22 Milliarden Euro Verlust

 

Zahlreiche Absagen von Messen verursachen im Coronajahr 2020 Milliardenverluste

Jahrestage werden in der Regel gefeiert, doch bei diesem Jahrestag war wohl kaum einem zum Feiern zumute: Ein Jahr Corona. Erst kürzlich haben wir den traurigen Jahrestag erlebt und man muss sagen, dass 2020 wohl als Coronajahr in die Geschichte eingehen wird. Doch welche Auswirkungen hatte diese Pandemie auf die Messebranche und auf die Wirtschaft? Wir werfen einen Blick auf die wirtschaftlichen Auswirkungen und wie es in naher Zukunft weitergehen kann.

Zugegeben waren uns die Auswirkung dieser globalen Pandemie schnell bewusst. Eine Messe nach der anderen wurde im Frühjahr – wohlgemerkt mitten in den Vorbereitungen zur anstehenden Messesaison – verschoben oder gecancelt. Zwar war noch nicht abzusehen, wie lange sich dieser Zustand halten wird, doch ein Jahr später ist klar: Länger als gedacht und länger als gewünscht. Auf den ersten Lockdown folgte ein Funken Hoffnung, bis uns die „zweite Welle“ überrollte. An Messeveranstaltungen und Live Events war dann kaum noch zu denken.

Ein Funken Hoffnung, bis uns die „zweite Welle“ überrollte.

Werfen wir einen Blick auf die Zahlen. Wie die AUMA (Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.) kürzlich bekannt gegeben hat, konnten im Jahr 2020 rund 70% der in Deutschland geplanten Messen nicht durchgeführt werden. Das hatte für die Wirtschaft einen Verlust von 22 Milliarden Euro zur Folge. Noch im Vorjahr konnten die Durchführungen von Messen im international führenden Messestandort Deutschland rund 28 Mrd. Euro zur gesamten deutschen Wirtschaftsleistung beitragen. Somit blieben im Jahr 2020 vom sonst üblichen Gewinn nur noch 6 Mrd. Euro über. Betroffen sind hierbei nicht nur wir als Planungsbüro für Messen und Veranstaltungen, sondern auch unsere Kunden als Austeller und unsere Partner im Bereich Messebau, Logistik sowie die Messeveranstalter. Nicht zu vergessen sind auch Hotels, Gastronomiebetriebe, Taxifahrer und der Einzelhandel in den jeweiligen Messestandorten. Uns allen setzt der Dauerlockdown seit November 2020 zu und ein Ende ist kaum in Sicht.*

Mehr als nur Händewaschen und Abstand halten.

Doch warum wird unserer Branche seitens der Politik keine Perspektive geboten? Schließlich haben wir im Spätsommer 2020 bereits bewiesen, dass wir auf einen Neustart der Messe- und Eventbranche vorbereitet sind. Ausgeklügelte Hygienekonzepte machen persönliche Begegnungen wieder erlebbar, denn dabei geht es um mehr als „nur“ Händewaschen und Abstand halten. Begrenzte Besucherzahlen, datierte Online-Tickets und Einbahnstraßen sind nur ein Bruchteil der Konzepte. Mittlerweile bieten auch Schnelltests eine Basis der Sicherheit für persönliche Begegnungen. Wir stehen in den Startlöchern und sind bereit, diesen Schritt gemeinsam zu gehen.

Alternativen zu persönlichen Begegnungen im realen Raum schaffen?

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Bis es soweit ist, haben wir uns von PROJEKT+EMOTION an die Ausarbeitung von Alternativen gemacht. Alternativen zu persönlichen Begegnungen im realen Raum. Nach einem Jahr Corona-Pandemie sind wir nun als starker Partner für Begegnungen live + digital am Markt und bieten unseren Kunden individuelle Lösungen für ihre Vertriebsstrategie. Manchmal muss man nämlich mutig sein und sich auf neue Dinge einlassen. Unsere Online-Plattform digital2meet ist eine Alternative, die den Vertrieb auch in Zeiten des Dauer-Lockdowns möglich macht – und darüber hinaus. Virtuelle 360° Touren durch Messestände, Showrooms oder einem Event-Campus ermöglichen persönliche Begegnungen und Produktvorstellungen im digitalen Raum. Stets maßgeschneidert für unsere Kunden, denn eins ist uns besonders wichtig: Wir begeistern Kunden!

Dabei denken wir jedoch nicht nur an die Zeit des Lockdowns, sondern auch an eine hybride Zukunft der Messe- und Eventbranche. Gemeinsam gestalten wir Veranstaltungen neu, denn unsere virtuellen 360° Touren können zukünftig als digitale Zwillinge zu Ihren realen Veranstaltungsräumen fungieren. Die Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten werden somit nahezu unendlich. Nutzen Sie den digitalen Zwilling zur Vorbereitung Ihrer kommenden Leitmesse oder auch im Nachgang zu Ihrem Event für ein virtuelles Come-Together. 24/7 online und über das Jahr hinweg mit neuen Inhalten gefüllt bleibt Ihr virtueller Raum aktiv, informativ und kommunikativ.

Interesse geweckt?
Dann besuchen Sie gerne unsere Demo-Touren oder rufen Sie uns direkt an.
Gemeinsam finden wir die optimale Lösung zur Präsentation ihres Unternehmens und ihrer Produkte.

 
 
 

*Quelle: https://www.auma.de/de/medien/meldungen/milliardenverluste-durch-absagen-von-messen